Das neue Universal-Niedrigpflegebett sentida sc
So vielfältig wie Ihr Bedarf
Dank medizinischer und technischer Fortschritte steigt die Lebenserwartung der Menschen seit Jahrzehnten immer weiter an. Das hohe Lebensalter, das viele heute schon erreichen, hat vielfältige Auswirkungen. Neue Konzepte für das Wohnen und Leben im Alter sind gefragt. Diese schließen den Wunsch versorgt zu sein mit mehr Wohnlichkeit, Individualität, Sicherheit, Komfort und Flexibilität bei der Ausstattung entsprechender Wohnformen mit ein.
wissner-bosserhoff ist sich diesen Ansprüchen und Veränderungen bewusst und hat sich als international tätiges Unternehmen im Bereich Pflege darauf eingestellt. Mit der neuen Bettenplattform sentida sc und maßgeschneiderten Konzepten kann das Wickeder Unternehmen noch flexibler, effizienter und bedarfsorientierter auf die unterschiedlichen Anforderungen eingehen. Dabei soll der Erhalt und die Förderung der individuellen Mobilität als ein übergreifendes und wesentliches Ziel in der Pflege lösungsorientiert unterstützt werden.
Individuell Mobilisieren
Für den Menschen hat die eigene Mobilität einen hohen Stellenwert. Nicht ohne Grund ist die Erhaltung und Förderung der individuellen Mobilität gerade auch von älteren Menschen eine Kernkategorie der Pflege. Entsprechende pflegerische Maßnahmen leisten einen wichtigen Beitrag, um die Entstehung neuer Funktionseinbußen und gesundheitlicher Störungen zu verhindern, die sich auf die Mobilität auswirken.
Es gibt keine Standard-Mobilisation, die jedem Bewohner mit den gleichen Techniken hilft. Unterstützende, begleitende Maßnahmen können daher immer nur individuell an die jeweilige Situation und den Menschen angepasst sein. Das Universal-Niedrigpflegebett sentida sc von wissner-bosserhoff ist so ausgelegt, dass es sich in seiner Ausstattung an unterschiedliche Bedürfnisse und spezifische Anforderungen anpassen lässt.
So zum Beispiel mit dem bewährten Seitensicherungskonzept SafeFree®, das durch seine Aufteilung optimal für einen Ausstieg aus dem Bett geeignet ist und so eine sichere Aufstehhilfe - alleine oder mit Unterstützung - darstellt. Mit dem neuen Handschalter SafeControl® lässt sich das Bett einfach in die gewünschte Mobilisierungsposition bringen. Der Handschalter ist intuitiv in der Bedienung und dank der Bewegungssensorik mit Hintergrundbeleuchtung ist er auch bei Dunkelheit gut ablesbar.
Sicher Schlafen
Pflegeheimbewohner haben ein erhöhtes Sturzrisiko. Häufig gehen sogar Stürze mit behandlungsbedürftigen Verletzungen einher. Aber auch bei weniger folgenschweren Stürzen sind die Heilungsprozesse oft langwierig, und das Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten lässt nach. Hinzu kommt die Angst, erneut zu stürzen (sogenannte Sturzangst oder Fallangst). Diese kann oft belastender sein als das Sturzgeschehen selbst.
Die Dunkelheit erschwert zusätzlich die Orientierung im Raum, die Abschätzung von Distanzen und die Gangsicherheit. Um diesen Kreislauf zu durchbrechen, sollte gezielt und bedarfsorientiert an der Stärkung des Selbstvertrauens und damit der Vermeidung von Sturzangst sowie auch an einer optimalen Unterstützung körperlicher Ressourcen angesetzt werden.
sentida sc von wissner-bosserhoff bietet Lösungen, die unterschiedliche Pflegegrade, individuelle Möglichkeiten und Fähigkeiten von älteren Bewohnern mit Hilfe nachhaltiger und konzeptioneller Ausstattungsoptionen rund ums Pflegebett berücksichtigen.
So bietet die Niedrigposition der neuen Bettenplattform die Möglichkeit für die Bewohner sicher zu schlafen, ohne die persönlichen Bedürfnisse einzuschränken. Verschiedene Bed-Exit-Assistenzsysteme können dem Pflegepersonal signalisieren, dass der Bewohner das Bett verlassen hat, oder dabei ist, es zu verlassen. Dadurch können Stürze früher als durch Routinekontrollen erkannt werden.
Professionell Digitalisieren
Expertinnen und Experten sehen in der Digitalisierung der Altenpflege eine große Chance, durch die das Pflegepersonal mittels technischer Innovationen entlastet werden kann.Durch den gezielten Einsatz von Sensoren können so beispielsweise mögliche Sturzgefahren und mangelnde Bewegungsabläufe bei Bewohnern erkannt und frühzeitig gemeldet werden. Der Einsatz mobiler Endgeräte ermöglicht zusätzlich ein mobiles und agiles Arbeiten mit Zeitgewinn.
Auf Fachwissen und -informationen rund um Pflegethemen kann schneller und ortsunabhängig zugegriffen werden. Soziale Beziehungen untereinander, aber auch zu Angehörigen können ohne großen Aufwand besser gepflegt werden. Noch effizienter lassen sich Arbeitsabläufe gestalten, wenn Pflegeeinrichtungen die Daten ihrer digitalen Dokumentation systematisch auswerten und zusammenführen.
wissner-bosserhoff hat aktuell drei Themenfelder und damit verbundene Risiken beim Bewohner im Blick: Sturz, Dekubitus und Inkontinenz. Der digitale Pflegeassistent SafeSense® 3 kann helfen entsprechende Daten zu analysieren und bei Bedarf vorzubeugen. Über eine App sind die Daten des Pflegeassistenten übersichtlich sowohl auf Smartphone, Tablet als den PC abrufbar.
Pflege braucht Digitalisierung –funktional, intelligent und menschlich.