Krankenhaus Brilon setzt auf Entbindungsbett ave 2
Das Krankenhaus Maria Hilf in Brilon im Sauerland hat sich für das moderne Entbindungsbett ave 2 entschieden.
Entbindungsbetten sind im Kreißsaal unentbehrlich und unterstützen den Geburtsvorgang von den Geburtswehen über die Entbindung bis hin zur Erholungs- und postpartalen Phase. Das Krankenhaus Maria Hilf in Brilon im Sauerland hat sich jetzt für das moderne Entbindungsbett ave 2 entschieden.
„Wir haben zwar bereits drei Entbindungsbetten, aber die sind mit dem neuen, moderneren Bett „ave 2“ nicht zu vergleichen“, ist die Leiterin der Geburtshilfe im Maria Hilf, Zoi Malawetsis, von dem Produkt, das erst vor gut einer Woche aufgestellt wurde, begeistert. Zoi Malawetsis ist bereits seit 38 Jahren in der Geburtshilfe in Brilon tätig und insgesamt mehr als 40 Jahre in ihrem Beruf als Hebamme unterwegs. „Das neue Bett war in den letzten Tagen schon mehrfach im Einsatz und hat meine 13 Kolleginnen und mich vollends überzeugt.“
Ein Entbindungsbett ist nicht mit einem normalen Bett zu vergleichen. Viele Komponenten machen es zu einem wichtigen Begleiter während der Geburt. Entbindungsbetten werden in Brilon neben den Entbindungswannen genutzt, um sowohl die Gebärende als auch das Kind während der Geburt so weit wie möglich zu entlasten und zu unterstützen. „Außerdem erleichtert dieses medizinische Hilfsmittel mit seinen zahlreichen Funktionen auch die Arbeit der Hebammen und Ärzte“, betont die Leiterin der Briloner Geburtshilfe.
Die Wochenstation im Briloner Krankenhaus verfügt über 13 Betten. Jedes Jahr kommen bis zu 700 Kinder in der Briloner Geburtshilfe zur Welt. Das Einzugsgebiet für die werdenden Mütter reicht von Büren und Bad Wünnenberg über Marsberg, Willingen, Korbach, Medebach, Ramsbeck, Meschede, Rüthen, Warstein und darüber hinaus.
Komfort in allen Phasen der Geburt
Das Entbindungsbett ave 2 ist für alle Phasen der Geburt geeignet, d. h. von den Geburtswehen über die Entbindung bis hin zur Erholungs- und postpartalen Phase. Die werdende Mutter hat viel Komfort und genügend Platz für eine aktive Unterstützung durch den Partner. Durch eine Minimalhöhe von 600 mm wird der Gebärenden ein komfortabler und sicherer Einstieg in das Bett ermöglicht. Diese Bettposition kann auch für geburtsfördernde Übungen genutzt werden. Auf der anderen Seite ist durch eine maximale Höhe von 1050 mm eine perfekte Position gewährleistet, bei der die behandelnden Ärzte im Falle einer zusätzlichen gynäkologischen Versorgung optimal an die Gebärende herankommen. Darüber hinaus lässt sich das Bett in die Trendelenburg-Lage und die CPR- Position fahren um eine maximale Sicherheit auch in Notfallsituationen ermöglichen zu können.